Zwei Tage nach ihrem Namenstag stand die Hl. Elisabeth von Thüringen im Mittelpunkt einer Feierstunde der Erst- und Zweitklässler.

Kinder aus den Klassen 1a und 1b spielten wichtige Stationen ihres Lebens nach und gemeinsam wurde dazu gesungen. Trotz ihrer privilegierten Stellung als Adelige und trotz zahlreicher Anfeindungen zeigte Elisabeth ein Herz für die Armen und Kranken, denen sie großzügig und tatkräftig half. Als Witwe verließ sie die Wartburg, trat in ein Kloster ein und pflegte Kranke, bis sie selbst erkrankte und 1231 mit 24 Jahren starb.

Berühmt ist das sogenannte Rosenwunder: Der Legende nach war Elisabeth mit einem Korb voll Brot auf dem Weg von der Burg ins Dorf unterwegs, als sie deswegen angehalten und zur Rede gestellt wurde. Als der Korb aufgedeckt wurde, waren darin statt der Brote Rosen zu sehen.